Geniren — (v. fr., spr. scheniren), 1) zwängen; 2) hindern, belästigen; 3) auf seidenen Waaren dadurch bunte Figuren hervorbringen, daß man, nach Maßgabe dieser Figuren, die Kettenfäden theilweise färbt, wobei der Theil, welcher nicht gefärbt werden soll,… … Pierer's Universal-Lexikon
Geniren — (frz. schen–), eine Art Seidenzeuge mit haltbaren bunten Figuren zieren … Herders Conversations-Lexikon
Gênant — (schänant), frz. deutsch, belästigend, zwingend; Gêne (schähn), Zwang; Qual; geniren, beschränken, belästigen; sich geniren, sich Zwang anthun, verlegen sein … Herders Conversations-Lexikon
Gefecht — (Kriegsw.), ist, allgemein betrachtet, der Zusammenstoß zweier feindlichen Parteien, wobei die Anwendung der Waffen die Entscheidung gibt. Im weitesten Sinne ist mithin auch die Schlacht ein G., im engsten Sinne auch das Duell (Zweikampf); doch… … Pierer's Universal-Lexikon
Gênant — (fr., spr. Schähuang, von Gêne [spr. Schähn], Zwang), zwingend, lästig, s. Geniren … Pierer's Universal-Lexikon
Huhn — (s. ⇨ Henne). 1. Ae jeder muss seine Hihner salwer trampen. – Lohrengel, II, 5. 2. Ae lûs (kluges, pfiffiges) Hohn läät og alt ens en de Bröönässle. (Düren.) – Firmenich, I, 482, 21. 3. Alte Hühner legen nicht mehr. 4. Alte Hüner, die nicht… … Deutsches Sprichwörter-Lexikon